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Dressurtage 2022

Typisches Wetter, toller Sport
An den Dressurtagen Pfannenstiel regnete es – wie jedes Jahr. Die Stimmung liessen sich Helfer und Aktive davon aber nicht verderben. Die Reiterpaare, darunter viele Vereinsmitglieder, zeigten schöne, engagierte Ritte.

Das OK der Dressurtage Pfannenstiel um Präsident Daniel Bögli aus Uerikon blickt einmal mehr auf einen gelungenen Anlass zurück und bekam von den angereisten Aktiven viel Lob. Da es auf dem Pfannenstiel tatsächlich jedes Jahr regnet, freut sich Daniel Bögli darüber umso mehr: «Um 18.30 Uhr am Sonntagabend hat sich die Sonne wieder bei uns gezeigt, leider etwas zu spät», resümiert er, «unser typisches Wetter halt. Trotzdem war die Stimmung bei Helfern und Aktiven unverdrossen gut.» Wem zu kalt wurde, der konnte sich im Clubhaus am Cheminée aufwärmen und das Angebot der Festwirtschaft geniessen.

Erfolgreiche Juniorinnen
Von den Startenden, die jüngste zwölf, die älteste über 70 Jahre alt, wurde auf dem Pfannenstiel in allen vier Prüfungen schöner Sport gezeigt. Erfreulich viele Mitglieder des organisierenden Reitvereins Zürichsee rechtes Ufer nutzten die Startmöglichkeit vor der Haustür. Besonders erfreulich ist, dass sich zwei Juniorinnen unter die klassierten Paare reihen konnten. Die 15-jährige Elena Jenny aus Meilen belegte mit Fearless Fury den 4. Rang im GA03, und die gleichaltrige Julia Briner (Stäfa) führte Da Vinci in der schwierigsten Prüfung mit dem gezeigten Programm L19 auf den sechsten Rang. Die Regionalkaderreiterin nutzte die Dressurtage als Hauptprobe für die Schweizermeisterschaft, die ab dem darauf folgenden Donnerstag in Roggwil BE ausgetragen wurde.